Schlagwort-Archiv: Workshop

Projekttag Haus der Jugend Köpenick

Workshop „Parteien und Parteiprogramme zur Bundestagswahl 2017“

Am 15.09.2017 fand im Haus der Jugend Köpenick (HDJK) das „Festiwahl 2017“ statt. Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der bevorstehenden Bundestagswahl 2017. Eröffnet wurde der Tag von einem Workshop, der im Rahmen des Projektes „Es ist deine Kampagne“ durchgeführt wurde.

Ein Quiz mit Fragen zur kommenden Bundestagswahl, den Direktmandaten des Bezirkes Köpenick , dem Parteiensystem und regionalen Besonderheiten eröffnete das Workshop. Anschließend wurden Ergebnisse und Überraschendes diskutiert.

Videos aus den aktuellen Parteikampagnen rundeten den Workshop ab. Auch hier wurde intensiv diskutiert.

Im Anschluß waren verschiedene Parteien im Hof des HDJK mit Infoständen vor Ort und diskutierten mit Gästen ihre Wahlprogramme. Die Direktkandidaten des Wahlkreises stellten sich bei der darauffolgenden Podiumsdiskussion den Fragen der Jugendlichen und des Publikums.

 

Video-Workshop „Lass dich nicht manipulieren!“

Die Medien-AG der Gesamtschule Panketal erlebte im Juli einen besonderen Workshop in der Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein. Die AG war entstanden aus einer Workshop-Reihe, die in Kooperation mit der Schulsozialarbeiterin im Verlauf des Schuljahres stattgefunden hatte.

In dem dreitägigen Workshop wollten die Schülerinnen und Schüler ihr Erlerntes aus den vorangegangenen Workshops auffrischen und daraus einen Videofilm drehen.

Kniffelig war vor allem Wünsche, Wissen und Vorstellungen zu sortieren, Machbares und Unrealistisches voneinander zu trennen und das ganze dann in zwei Workshoptagen zu einem Film zusammenzubringen.
Dabei waren alle RegisseurInnen, SchauspielerInnen, DrebuchschreiberInnen und CutterInnen.

Am Ende entstand jedoch ein gelungener Film, der nicht nur viel Wissenswertes rund um die Themen Hatespeech, Soziale Medien, Fake News und Gegenstrategien enthielt.  Es entstand auch ein Film, der durch verschiedene Genres und journalistische Arbeitsweisen führt. Hier kann man den ganzen Film sehen.

In einer tollen Teamarbeit entstand auch ein Film, der nun auch anderen diese Themen nahebringen kann. So wird er interessierte Eltern auf einer Informationsveranstaltung für diese Themen sensibilisieren.

Seminar „Aktiv für Vielfalt und gegen Diskriminierung“

Schülerinnen und Schüler einer 8. Klasse der Georg-Werth-Oberschule in Berlin-Lichtenberg nahmen vom 13. bis 17. März 2017 an einem Seminar zum Thema „Aktiv für Vielfalt und gegen Diskriminierung“ in der JBS Kurt Löwenstein  teil.

Im Vorfeld hatten sich die Jugendlichen im Rahmen eines Schulprojekts mit dem Thema „Flucht und Fluchtgründe“ auseinandergesetzt. Dieses Thema war auch während des Seminars sehr präsent und viele der Teilnehmenden zeigten sich sehr interessiert. Gerade die Fragen von struktureller Diskriminierung wurden von den Teilnehmenden intensiv diskutiert. Hier spielten auch eigene Erfahrungen und die Lebenswirklichkeit der Jugendlichen eine große Rolle.

Mit Methoden aus der nicht-rassistischen Bildungsarbeit gelang es den Teilnehmenden eigene Perspektiven zu eröffnen, sie für die eigene Vorurteile und Verhaltensmuster zu sensibilisieren und Reflektionsmöglichkeiten zu schafffen.

Die Offenheit der Jugendlichen dem Thema gegenüber und ihre Bereitschaft sich mit diesem auseinanderzusetzen, machten das Seminar zu einer gelungenen Woche.

Ablaufplan

Zukunftswerkstatt zur Stärkung von Jugendbeteiligung

Jugendliche aus Falkensee nahmen vom 18. bis 20.11. 2016 an einer Zukunftswerkstatt in der Jugendbildungsstätte Kurt Löwenstein teil. Sie sind Teil des Jugendforums und gewählte Sprecherinnen und Sprecher des Gremiums SprecherInnenrat. Entstanden sind diese Gruppen aus einer von Jugendlichen selbstorganisierten Gruppe namens „Jugend für Asyl“.

Das Jugendforum Falkensee ist ein Ort der Mitbestimmung für Jugendliche in Falkensee. Es verfügt über einen eigenen kleinen Etat und macht Jugendbeteiligung so erlebbar. So gelang es dem Jugendforum zum Beispiel eine öffentliche Skateanlage in Falkensee neu zu gestalten.

Mit Hilfe einer „Zukunftswerkstatt“ wollten sich die Jugendlichen den drängenden Problemen in der selbstorganisierten Zusammenarbeit stellen: wie gewinnen wir neue Mitstreiter*innen? Welche Pläne und Ideen können wir anpacken? Was brauchen wir für unsere Zusammenarbeit? Intensiv setzten sich die Teilnehmenden mit den drei Phasen einer Zukunftswerkstatt auseinander.

So warfen sie einen kritischen Blick auf die bisherige Arbeit: Wo liegen unsere Schwächen, was läuft nicht so gut? Danach wurde in der „Utopie-Phase“ allen Wünschen und Ideen kreativ Raum gegeben. Die positive Stimmung nach dieser Einheit konnte in konkrete Absprachen, Verabredungen und Zuständigkeiten einfließen, so dass am Ende des dreitägigien Workshops die Gruppe voller Ideen und Tatendrang den Heimweg nach Falkensee antrat.