Ende Juni fand eine Fortbildung für ehrenamtlich Aktive, die in der politischen Bildungsarbeit mit Kindern und Jugendlichen tätig sind, zum Thema Inklusion statt. Durchgeführt wurde sie im Salvador-Allende-Haus.
Die Seminargruppe hat sich mit möglichen Hindernissen und Hürden in den eigenen Angeboten auseinandergesetzt und im Anschluss gemeinsam Ideen entwickelt, wie diese abgebaut werden können. Ziel war es Rahmenbedingungen zu entwickeln, die es möglichst vielen Kindern und Jugendlichen ermöglichen, sich mit politischen Inhalten auseinanderzusetzen.
„Die Fortbildung war eine gute Gelegenheit zu reflektieren, wo in den eigenen Angeboten Diskriminierung stattfindet und junge Menschen von Diskussions- und Lernprozessen ausgeschlossen werden“, erklärt Bildungsreferentin Lisa-Marie Davies. „Denn wenn wir Diskriminierungen kritisieren wollen und eigene Handlungsoptionen entwickeln wollen, müssen wir alle jungen Menschen mitnehmen – und zwar so, dass ihre Bedürfnisse berücksichtigt werden.“